Im Augsburger Gaswerk sollen die Lichter angehen – aber wie?
Anwohner, Künstler und Kreative haben viele Ideen für das Gelände. Warum die große Freiheit für manchen auch ein Hindernis ist und wer die Kosten stemmen soll.
Wenn Kulturschaffende über den Gaskessel reden, kommen fast alle ins Schwärmen. Das Wort „Leuchtturm“ war wohl eines der am häufigsten benutzten bei der Zukunftswerkstatt Gaswerk im Augsburger Rathaus. Über vier Stunden diskutierten die etwa 100 Teilnehmer und städtischen Mitarbeiter am Samstag darüber, wie das Areal zu eben jenem Leuchtturm werden kann. Hintergrund der Debatte ist, dass der jetzige Kulturpark auf dem Reese-Gelände wegen Wohnbebauung weichen muss.
Diskussion "ohne Leitplanken oder Konzept"?
Bei aller Euphorie zeigte sich aber auch das Dilemma der Veranstaltung. „Wir diskutieren hier darüber, wie das Gelände einmal aussehen soll, ohne dass es irgendwelche Leitplanken oder ein Konzept gibt“, kritisierte beispielsweise Sebastian Karner, Betreiber des Clubs Kantine. Nur wenn das klar sei, könne er entscheiden, ob ein Umzug infrage komme. „Das ist finanziell eine große Entscheidung für uns.“ Geeignet ist aus Sicht von Karner dafür nur ein bestehendes Gebäude, kein Neubau. Ins Spiel gebracht wurde auch eine neue Multifunktionshalle, die beispielsweise für das Theater interessant sein könnte.
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