Im Bahn-Verkehr im Raum Augsburg ist noch viel zu tun
Vor acht Jahren wurde der Regio-Schienen-Takt eingeführt. Seitdem hat der Bahn-Verkehr im Raum Augsburg fast unbemerkt eine Erfolgsgeschichte hingelegt, auch wenn noch viel zu tun ist.
Es ist die Bevölkerung einer Kleinstadt, die umgerechnet jeden Tag mit der Bahn in und um Augsburg unterwegs ist. Das Verkehrsmittel erlebt – 175 Jahre nach der Eröffnung der Strecke Augsburg – München – eine Art Renaissance. Während der Fernverkehr schwächelt, gab es auf fast allen Streckenästen ins Umland in den vergangenen acht Jahren zweistellige Steigerungsraten bei den Fahrgästen. Spitzenreiter ist die Paartalbahn Richtung Aichach mit einem Zuwachs von mehr als 70 Prozent. „Es zeigt sich: Wo man das Angebot schafft, steigt auch die Nachfrage. Wenn alle diese Leute mit dem Auto fahren würden, hätten wir in der ganzen Region ein vielfaches der jetzigen Staus“, sagt Winfried Karg, Sprecher des Fahrgastverbandes Pro Bahn.
Staudenbahn soll wieder fahren
In den 70er und 80er Jahren waren Streckenschließungen rund um Augsburg das Thema. Die Weldenbahn wurde aufgegeben, auf der Staudenbahn der Linienbetrieb eingestellt. In sechs Jahren könnten dort wieder regelmäßig Personenzüge rollen. Auch über der Paartalbahn schwebte einst das Damoklesschwert der Schließung.
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