Im Juni bekommt der Gaskessel in Oberhausen ein Herz
Der Gaskessel in Oberhausen ist bald kein abgeschlossener Ort mehr. Alle dürfen ihn besuchen. Das liegt auch an einem Spanier, der dort ein großes Herz installieren soll.
Es ist ein gesundes Herz: kräftige Venen und Arterien, ein gut durchbluteter Muskel. Es ist auch ein riesiges Herz: 27 Meter hoch, knapp zehn Meter breit. Frei schwebend hängt es im Raum, geschützt nicht durch Rippen und Haut, sondern durch Metallbleche und Schweißnähte. Wer außerhalb steht, kann es nicht sehen. Vielleicht kann er es schlagen hören. Im Grunde genommen aber erledigt dieses künstliche Herz seine Arbeit wie ein echtes – im Verborgenen.
Ab Juni wird es an einem Ort schlagen, auf den derzeit viele Kreative dieser Stadt ein Auge geworfen haben: im Gaskessel in Oberhausen. Der könnte – der Vergleich bietet sich an – ein Herzstück der freien Kulturszene werden. Die eingezäunte Industriebrache soll ein frei zugängliches Atelier werden für alle, die Malerei, Musik, Bildhauerei, Literatur lieben. Noch existieren die Pläne nur auf dem Papier. Doch Stadt und Stadtwerke (ihnen gehört das Gelände) sind sehr an einer Verwirklichung interessiert.
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