Im Rathaus beginnt das große Stühlerücken
Zwölf Stadträte kündigen für das Jahr 2014 ihren Abschied an - viele kommen aus der SPD.
Das Gesicht des Augsburger Stadtrats wird sich nach der Kommunalwahl im März 2014 nachhaltig ändern – unabhängig vom Wahlausgang. Bereits jetzt signalisiert ein Fünftel der 60 Stadträte den freiwilligen Rückzug. Zwölf Stadträte, so eine aktuelle Bestandsaufnahme, werden 2014 nicht mehr kandidieren. Nach Informationen unserer Zeitung werden wohl mindestens drei weitere Stadträte hinzukommen, die sich zurückziehen. Groß ist der Aderlass bei der SPD, die mit 19 Stadträten die stärkste Fraktion stellt. Zehn von ihnen werden aller Voraussicht nach aufhören – aus persönlichen Gründen.
SPD (19 Sitze) Susanne Fischer, Annelies Haaser-Schwalm, Lieselotte Grose, Gerd Arnold, Sieghard Schramm und Karl-Heinz Schneider haben bereits vor Längerem klar geäußert, dass sie im März 2014 nicht mehr antreten. Zudem wird Karin Egetemeir aufhören. Die langjährige Stadträtin fällt bereits seit Anfang 2011 krankheitsbedingt aus. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ulrike Bahr würde im Fall des Einzugs in den Bundestag wohl auch nicht bei der Kommunalwahl 2014 antreten. In diese Richtung hat sie sich stets geäußert. Mittlerweile haben zudem Christa Stephan, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende, und Christina Fendt ihren Abschied angekündigt. Fraktionschef Stefan Kiefer, der 2014 als Oberbürgermeister-Kandidat für die SPD ins Rennen geht, strahlt trotz der Abgänge Zuversicht aus: „Wir werden mit einem schlagkräftigen Team aus Erfahrenen und Newcomern in die Wahl gehen.“
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