Immobilie mit schlechtem Ruf: So lebt es sich im Schwabencenter
Das Einkaufscenter und die drei Hochhäuser des Schwabencenters sind in die Jahre gekommen und haben nicht den besten Ruf. Die Bewohner sehen das ganz anders.
So einmalig, wie sich die drei Hochhäuser des Schwabencenters im Augsburger Stadtbild präsentieren, so einmalig ist auch die Aussicht aus einem dieser Türme. Genau dieser Blick ist es auch, warum Horst Mortensen 1991 in den achten Stock des ersten Hochhauses zog und worüber er heute noch so schwärmt wie am ersten Tag. „Ich kann mich daran einfach nicht sattsehen. Im Sommer sitze ich oft bis spätabends auf dem Balkon und blicke hinaus“, erzählt er. Nichts versperrt seine Sicht.
„Das ist hier nicht so wie bei diesen neuen Wohnkomplexen in der Stadt, wo man mindestens drei Nachbarn ins Zimmer schauen kann“, sagt er. Dass der Komplex in die Jahre gekommen ist, das Einkaufscenter kein Publikumsmagnet mehr ist, stört ihn nicht. „Ich komme aus dem Bereich Sanitär und Heizung und habe in unserer Wohnung alles selber gemacht“, sagt der 70-Jährige. Was ihm weniger gefällt, ist ein häufiger Mieterwechsel. „Vom Sehen her kennen sich hier die meisten.
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