Transplantation: 10.000 Menschen warten in Deutschland auf Organspende
81 Prozent der Deutschen stehen laut einer Umfrage dem Thema Organspende positiv gegenüber, aber nur 32 Prozent haben auch einen Ausweis. Das sind zu wenige.
Trotz der zahlreichen Skandale im Umgang mit gespendeten Organen an Transplantationszentren in der Vergangenheit sind die Deutschen unverändert in hohem Ausmaß bereit, ihre Organe oder Körpergewebe nach ihrem Tod Patienten zur Verfügung zu stellen. 81 Prozent der Bundesbürger haben nach eigenem Bekunden eine positive Einstellung zum Thema Organ- und Gewebespende, das sind zwei Punkte mehr als im Jahr 2010. Aber nur jeder Dritte (32 Prozent) besitzt mittlerweile einen Organspendeausweis. Und lediglich neun Prozent haben ihre Bereitschaft zur Spende auch in ihrer Patientenverfügung schriftlich festgehalten.
Das sind nach Informationen unserer Zeitung die Ergebnisse einer Umfrage, die Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) am Mittwoch in Berlin mit Blick auf den bundesweiten „Tag der Organspende“ am kommenden Samstag offiziell vorstellen wird. Die zentrale Veranstaltung findet in diesem Jahr in München statt.
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