In den Straßen lagen Leichen
Zum Volkstrauertag erinnern Schüler an die Bombennacht im Februar 1944. Warum das Gedenken heute wieder besonders wichtig ist
Was Krieg bedeutet, spürt Europa derzeit an den stark gestiegenen Asylbewerberzahlen. Daran erinnerte Augsburgs Sozialreferent Stefan Kiefer bei der zentralen Gedenkstunde zum Volkstrauertag im Peutinger-Gymnasium.
Er erinnerte an die vielen Menschen, die verfolgt und getötet werden, weil sie vermeintlich den falschen Glauben, Ethnie oder Hautfarbe haben oder weil sie sich im Widerstand gegen Terrorregime engagierten. „Es ist ein Tag, an dem wir der Zivilisten gedenken und der gefallenen Soldaten.“ Frieden sei in einigen Regionen der Welt ein seltenes Gut, sagte er. So sieht es auch Amer, Neuntklässler der Albert-Einstein-Mittelschule in Haunstetten. Er hat palästinensische Wurzeln. „Kürzlich schlugen im Gazastreifen viele Bomben ein. Wir wussten nicht, wie es unseren Verwandten geht. Dort wird wahrscheinlich immer Krieg herrschen. Deswegen sollten wir uns in Deutschland glücklich schätzen.“
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