In der Bergheimer Straße gilt bald Tempo 30
Der Wunsch von Anwohnern nach verkehrsberuhigenden Maßnahmen in Inningen wird erfüllt. Auch an anderer Stelle werden die Planungen für mehr Sicherheit vorangetrieben.
Die Anwohner in der Bergheimer Straße kämpfen seit Langem dafür, dass in der gesamten Straße Tempo 30 gilt. Bislang gibt es eine solche Zone nur zwischen dem Sportgelände des FSV Inningen und der Kohlstattsiedlung. Dieser Wunsch wird sich in absehbarer Zeit wohl erfüllen.
„Im Juni hatten die Stadträte im Bauausschuss noch einmal Beratungsbedarf zu dem Thema angemeldet, weswegen es zu keinem Beschluss kam. Inzwischen wird der Einbau von Nasen, die den Verkehr bremsen, gewünscht. Die Verwaltung lässt sich spätestens in der Sitzung im September einen entsprechenden Auftrag erteilen“, informiert Tiefbauamtsleiter Josef Weber. Eine Verengung der Straße ist Voraussetzung, damit eine Tempo-30-Zone eingerichtet werden kann. Die vorgesehene Lösung hat den Vorteil, dass die landwirtschaftlichen Fahrzeuge nicht behindert werden. Sie entspricht zudem der Forderung von mehreren Stadträten. Vergangenen Herbst hatten Martina Wild (Grüne), Leo Dietz (CSU) und Willi Leichtle (SPD) in einem Antrag genau diese Umsetzung gefordert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
»Inzwischen wird der Einbau von Nasen, die den Verkehr bremsen, gewünscht. Die Verwaltung lässt sich spätestens in der Sitzung im September einen entsprechenden Auftrag erteilen“, informiert Tiefbauamtsleiter Josef Weber.«
Die spannende Frage für mich wäre, ob das nicht sogar schon reicht. Denn wenn man den Arbeiten auf diesem Gebiet glauben mag, dann bringen die Schilder mit dem roten Kreis nicht sonderlich viel, die bauliche Gestaltung und Nutzung des Umfelds dagegen hat einen großen Einfluss. Und wenn ich hier so die Fahrweise in unseren Zonen sehe, dann muss ich das bestätigen. Je beschissener sich eine Straße als Rennstrecke eignet, desto besser für die Tempo-Disziplin.
»Anwohner des Gebiets am Wolfleitenweg beklagen seit Langem, dass die Ampel nicht ausreichend Schutz biete. Es komme immer wieder vor, dass Autofahrer einfach auf der Heumahdstraße weiterfahren, obwohl sie Rot haben.«
Klassiker. Kann ich hier vor dem Haus auch regelmäßig miterleben.