In der neuen Anlage kommen auch Politiker in Fahrt
Mit Tempo geht es leichter und ist cooler. Doch auf die Jüngeren muss Rücksicht genommen werden
Lechhausen Ein Johlen und Kreischen weht über den Sportplatz hinter dem Jugendhaus Fabrik in der Lechhauser Schackstraße. Mitten drin im Getümmel von Kindern und Jugendlichen rund um die neue Pumptrack sind Oberbürgermeister Kurt Gribl und seine Referenten Reiner Erben sowie Dirk Wurm, die sich entsprechend der Vorschriften erst einmal einen Helm – mit Punkten wie Marienkäfer – überstülpen. Dann greift sich jeder ein Bike und hievt es wagemutig in die Spur. Als Gribl wieder aus dem Ring steigt, sagt er: „Es macht Spaß, aber man muss sich Geschwindigkeit zutrauen.“ Zumindest gehe es seiner kurzen Erfahrung nach mit etwas Tempo leichter, den fahrbaren Untersatz zu kontrollieren. Nur die Schuhe hat sich Gribl bei seinem kurzen Ausflug in den Parcours ruiniert. Und ein zweites Paar – wie auch – hat das Stadtoberhaupt gerade nicht dabei.
Auch der 14-jährige Vural fährt an diesem Nachmittag das erste Mal in einer Pumptrack. „Ich möchte Auffahrunfälle vermeiden“, erklärt er, warum er eher ein moderates Tempo einhält. „Man muss sich den anderen anpassen“, sagt er mit Blick auf die Jüngeren, die sich teilweise mit Roller über die Bahn bewegen und den Verkehr bremsen.
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