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Industrie 4.0: Was Ingenieur-Studenten nun lernen sollten

Foto: Ole Spata (dpa)

Hätte man vor 20 Jahren gesagt, es würde heute die ersten selbstfahrenden Autos geben - man wäre wohl als verrückt erklärt worden. Aber die technische Entwicklung ändert sich schlagartig. Nun ist die Industrie 4.0 in aller Munde.

Also grob gesagt eine Fabrik, in der alle Maschinen untereinander vernetzt sind. Auch wenn von einer Zukunftsvision gesprochen wird, steckt die Industrie mitten in der Entwicklung der Fabrik 4.0. Aber wird die Zukunft an den deutschen Unis gelehrt? Ist der klassisch ausgebildete Ingenieurstudent in Jahrzehnten noch auf dem Arbeitsmarkt gefragt?

IT-Kenntnisse sind grundlegend

"Auch wenn die Anlagen immer intelligenter werden, sind es trotzdem Maschinen. Gute Ingenieure werden immer gebraucht", sagt Peter Gust, Prof. für Maschinenbau an der Universität Wuppertal. Da sollte sich ein Ingenieurstudent nicht von der digitalen Zukunft der Fabriken verunsichern lassen. Mancher vermutet, dass dort nur IT-Spezialisten gebraucht werden. Das ist jedoch nicht der Fall: Aber Grundlagen in der IT muss künftig jeder draufhaben.

Ingenieur-Studenten sollten sich in den ersten Jahren nicht zu sehr spezialisieren. "Je spezialisierter man ist, desto enger ist die Nische, in der man später arbeiten kann", sagt Jörg Friedrich vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau. Sind bestimmte Produkte in ein paar Jahren nicht mehr gefragt, auf die man sich im Studium spezialisiert hat, kann es trotz der guten Jobsituation schwierig werden. "Es reicht, wenn man sich erst im Master spezialisiert", ergänzt Marco Dadomo vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Praktika helfen bei der Branchenauswahl.

Nicht nur nach dem Trend gehen

Aber wo liegen genau die Trends für die nächsten Jahrzehnte? "Wer heute sagen kann, was in zehn Jahren gefragt ist, hat ausgesorgt", sagt Dadomo vom VDI. Momentan liegen die Trends im Bereich Energieeffizienz, umweltschonende Technologien, automatisiertes Fahren, 3D-Druck und Fabrik 4.0. Mit der Digitalisierung werden immer mehr Daten generiert (Big Data), die richtig gelesen und an den passenden Stellen genutzt werden müssen. Allerdings bleiben alle Trends trotzdem schwammig. Grund dafür ist die permanente Weiterentwicklung. Gerade deswegen sollte man sich bei seiner Ausbildung nicht nur auf diese fokussieren.

"In den 90ern gab es die Internetblase, und es sind Studiengänge dazu aus dem Boden geschossen", sagt Hermann Schumacher, Prof. für Elektrotechnik an der Uni Ulm. Allerdings platzte sie im Jahr 2000. Die Uni Ulm setzt trotzdem darauf, Trends zu vermitteln. So bietet sie seit diesem Wintersemester die berufsbegleitenden Master Business of Analytics und Sensorsystemtechnik an. Das sind zwei Studiengänge, die sich detaillierter mit Fragestellungen der Fabrik 4.0 auseinandersetzen. Mitmachen dürfen nur Studenten mit Berufserfahrung und einem Studienabschluss. Und das ist nicht willkürlich so bestimmt.

Interdisziplinarität wird zur Voraussetzung

Zu einem Experten in einem bestimmten Bereich entwickelt man sich erst im Berufsleben. "Das kommt sozusagen on top und ganz automatisch", sagt Friedrich vom VDMA. Weiterbildungen werden immer wichtiger werden. Die Technik, die in der Entwicklung ist, wird komplizierter. "Der Ingenieur 4.0 muss interdisziplinärer sein", sagt Prof. Friedrich. Das heißt nicht, dass ein Ingenieur alle Bereiche abdecken muss. Er muss nur die Sprache der anderen Experten sprechen und sich in die Welt der Informatiker und Betriebswirte reindenken können. (dpa)

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