Initiatoren des Bürgerbegehrens zum Theater geben nicht auf
Die Initiatoren des Bürgerbegehrens zum Augsburger Theater wollen die fehlenden 1500 Unterschriften abliefern. Vorwürfe, es werde bei der Sammlung Geld gezahlt, weisen sie zurück.
Die Initiatoren des Bürgerbegehrens zur Finanzierung der Theatersanierung stehen quasi mit dem Rücken zur Wand: Die Zahl der benötigten Unterschriften, damit es zu einem Bürgerentscheid kommen könnte, ist vor der entscheidenden Stadtratssitzung am Donnerstag bei Weitem nicht erreicht. Zudem hat die Stadt am Dienstag bestätigt, dass das Begehren aus rechtlichen Gründen nicht zugelassen werden könnte. Diese Empfehlung geben die Stadtjuristen. Das letzte Wort hat der Stadtrat. Damit es zu der Entscheidung über die Rechtmäßigkeit kommt, müssten bis Donnerstag mindestens 10562 Unterschriften vorliegen. Gegenwärtig sind es wohl 9000. Wird die Zahl nicht erreicht, ist das Begehren gescheitert.
Die Initiatoren sammeln weiter. Sie seien zuversichtlich, noch genug Unterstützer zu finden, sagen Franz Fischer und Rudi Reisch. Unterdessen weisen die Initiatoren zurück, etwas mit etwaigen Manipulationsvorwürfen durch Unterschriftensammler zu tun zu haben. „Wir distanzieren uns von jeder unrechtmäßigen Unterschriftensammlung“, so Fischer und Reisch. Seit mehreren Tagen machen anonymisierte Screenshots aus dem Handy-Nachrichtendienst Whatsapp in sozialen Netzwerken – speziell bei Befürwortern einer sofortigen Theatersanierung – die Runde.
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