Insolvenz bei Weltbild: Kirche streicht zugesagte Gelder
Die Augsburger Weltbild GmbH stellt einen Insolvenzantrag. Dies gab das Unternehmen am Freitagnachmittag in einer Pressemitteilung bekannt. Tausende Jobs sind in Gefahr.
Weltbild hat Insolvenz beantragt. Tausende Jobs sind in Gefahr. Die Angestellten sind schockiert, Die Gewerkschaft Ver.di ist ist sauer auf die Kirche. Betroffen zeigte sich Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl. Er lud alle Beteiligten zu Gesprächen ein. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sicherte den betroffenen Mitarbeitern Unterstützung zu. "Wir als Staatsregierung werden alles, was sich an wirksamen Möglichkeiten eröffnet, unterstützen", sagte Seehofer in München der Nachrichtenagentur dpa. "Niemand der 2200 in Augsburg betroffenen Mitarbeiter wird alleine gelassen."
Notwendige Finanzierung für Weltbild gescheitert
In der Pressemitteilung des Unternehmens hieß es am Freitagnachmittag: "Die Geschäftsführer haben heute beim Amtsgericht Augsburg die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für die Verlagsgruppe Weltbild GmbH beantragt." Das Augsburger Amtsgericht bestätigte den Eingang des Antrages.
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