Intendantenwechsel am Theater - Ein Stück zum Fremdschämen
Man jagt eine Intendantin, die zweifelsohne große Verdienste um das Augsburger Theater hat, nicht so stillos wie hier geschehen vom Hof. Das beschädigt nicht nur Juliane Votteler.
Dass ein Theater und eine Intendantin nach zehn intensiven künstlerischen Jahren getrennte Wege gehen, das ist ein normaler Vorgang. Eine Theaterleitung ist auf Zeit angelegt. Und es gibt immer Argumente, die für einen Neuanfang sprechen. Auf beiden Seiten.
Was aber die Augsburger Kulturpolitiker in der Causa Juliane Votteler aufgeführt haben, das ist ein Stück zum Fremdschämen. Monatelang haben die Stadträte die Theaterchefin im Unklaren gelassen, ob ihr Vertrag verlängert werde. Auch von Oberbürgermeister Kurt Gribl, dem obersten Dienstherrn der Theaterchefin, hätte man erwarten können, dass er dieses Spielchen stoppt.
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