Italienisches Flair kehrt in den Musensaal zurück
Mit großer Sorgfalt tupfen die Restauratoren Rainer Gropper und Günther Waldner das Holzgesims ab. "Wir reinigen das Holzfries. Durch diese Technik erhält die Farbe wieder eine Verbindung zum Untergrund", erklärt Gropper.
Im Musensaal des Fuggerhauses werden noch viele Handgriffe notwendig sein, damit es wieder in seinem ursprünglichen Glanz erstrahlt. Als finanzielle Unterstützung konnte gestern Hausherr Hubertus Fürst Fugger-Babenhausen von Christa Boecker, Ortskuratorin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, einen Scheck in Höhe von 40 000 Euro entgegennehmen. Das Geld stammt aus privaten Spenden und Mitteln der Glückspirale, der Rentenlotterie von Lotto, und fließt in die Familien-Stiftung der Fuggers.
"Die Kosten für die gesamte Restaurierung des Musensaals und des nebenan liegenden Zodiakussaals werden zwischen einer und zwei Millionen Euro liegen", so Hubertus Fürst Fugger-Babenhausen. Die Augsburger kennen die Räume als Badstuben. "Auch wenn sie nie den Zweck einer Badstube erfüllt haben", erklärt er.
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