Jetzt streitet die Augsburger CSU auch ums Geld
Weil Mitglieder der Augsburger Stadtratsfraktion ihre Beiträge nicht zahlen, ist jetzt sogar ein Parteiausschluss ein Diskussionsthema.
Die Augsburger CSU streitet weiter: Es geht aber dieses Mal nicht um persönliche Auseinandersetzungen. Der nächste Konflikt dreht sich ums Geld. Welche Konsequenzen haben Bürgermeister Hermann Weber sowie die Stadträte Claudia Eberle und Dimitrios Tsantilas zu erwarten, weil sie einen Teil ihrer monatlichen Abgaben nicht mehr an die Partei abführen, sondern auf ein Treuhandkonto überweisen? Gestern hieß es, dass sogar ein Parteiausschlussverfahren denkbar sei. Dem Vernehmen nach wird dies bereits satzungsrechtlich geprüft. Parteivorsitzender Johannes Hintersberger dementierte auf Anfrage: „Wir wollen den Ball flach halten.“
Hintersberger bekräftigt Kritik
Gleichwohl befasst sich der Bezirksvorstand am Freitag damit, wie weiter mit den säumigen Zahlern umgegangen wird. Noch brisanter wird aber sein, wie die Gründung des Unterstützervereins „Zukunft Augsburg“ im Bezirksvorstand bewertet wird. Hintersberger bekräftigte gestern seine Kritik an den Parteifreunden, die sich für den Verein starkmachen: „Das ist alles hinter meinem Rücken passiert. Ein solches Vorgehen unter Ausschaltung des gewählten Parteichefs bewerte ich als Affront.“
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