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  3. Augsburg: Kampf gegen hohe Stickoxid-Werte: Augsburg will Geld vom Bund

Augsburg
20.09.2017

Kampf gegen hohe Stickoxid-Werte: Augsburg will Geld vom Bund

In Augsburg wird der zulässige Stickoxid-Wert an einigen Stellen überschritten - etwa an der B17. Ob die Stadt vom Milliardenpaket des Bundes profitiert, ist dennoch fraglich.
Foto: Michael Hochgemuth

Um Diesel-Fahrverbote zu verhindern, wollen Autohersteller und Regierung Kommunen auf dem Weg zu sauberer Luft unterstützen. Auch Augsburg möchte Geld. Doch es gibt Hürden.

Mehr Elektromobilität, Förderung des öffentlichen Nahverkehrs und des Radverkehrs: Diese Maßnahmen sollen helfen, die Stickstoffdioxidwerte in Augsburg zu senken. Dafür möchte die Stadt Geld aus dem eine Milliarde Euro schweren Mobilitätsfonds, den Bundesregierung und Autohersteller zur Vermeidung von Fahrverboten aufgelegt haben, beantragen. Allerdings ist es alles andere als sicher, ob die Stadt von dem Geld profitieren wird.

Denn nach letztem Stand war der Fonds für 28 deutsche Städte und Ballungsräume gedacht, die von der EU im Zuge eines Vertragsverletzungsverfahrens wegen zu hoher Schadstoffwerte gegen Deutschland benannt wurden. Augsburg ist nicht darunter. Der aufgeführte „Ballungsraum München“ umfasse Augsburg nicht, bestätigte eine Sprecherin der EU-Kommission. Hintergrund dürfte sein, dass aus Augsburg im Jahr 2013 keine verwertbaren Messergebnisse kamen, weil der Innenstadtumbau und der Bau des Radwegs in der Karlstraße, wo die am stärksten belastete Messstation steht, in vollem Gang waren.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

20.09.2017

In Anbetracht der nur geringen Überschreitung in Augsburg wirkt es schon sinnvoll, die geringen Mittel auf Städte mit größeren Problemen zu "konzentrieren".

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„Die angekündigten Software-Updates der Autohersteller werden nicht genug bringen, damit der Grenzwert in Augsburg eingehalten wird“, so Erben mit Verweis auf eine Modellrechnung des Umweltbundesamtes. Die Behörde hatte die zu erwartende Schadstoffminderung anhand der Stadt Mainz für Städte mit eher geringer Grenzwertüberschreitung – wie sie in Augsburg auch der Fall sind – durchgerechnet.

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Nach dem Dieselgipfel hat man ja noch von 5 bis 7% Reduzierung gesprochen; zusammen mit Tempolimit 30 in der Karlstr. (Entfall starke Beschleunigung bergwärts) etwas Staurückhaltung und noch 2 Jahre Flottenerneuerung klappt das schon.

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Und 2023 wird ja ohnehin die Mobilitätsdrehscheibe fertig, von der uns die Grünen doch traumhafte Zustände versprochen haben...

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Als eine schnelle Maßnahme prüft das Tiefbauamt, ob der Verkehr in der Grottenau/Leonhardsberg durch andere Ampelschaltungen verflüssigt werden kann.

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Das ist der Weg in die Gegenrichtung - das macht die Fahrt durch die Innenstadt attraktiver. Der Autofahrer hat immer das Recht die attraktivste Verbindung zu wählen und er tut dies auch konsequent.

19.09.2017

»Der andere Ansatz ist, Autoverkehr insgesamt zu reduzieren.«

Aha? Durch Fingerschnippen, oder wie genau stellen die sich das so vor? Ernsthaft: Ohne Einfahrtverbote wird das nicht kommen. Warum sollte auch nur ein Autofahrer freiwillig seine Wege anders zurücklegen? Hat er denn zukünftig irgend einen Grund, der jetzt nicht eh schon vorliegt? Das Rad, den Bus oder Schusters Rappen können die alle jetzt schon nutzen, haben aber offensichtlich keinen ausreichenden Ansporn dazu. Wie soll diese magische Formel aussehen, wenn nicht Fahrverbote? Werden Nachts Autos zufällig abgeschleppt und in irgend einer dunklen Schrottpresse verschwinden gelassen, oder was genau soll diese Veränderung des Mobilitätsverhaltens auslösen? Oder mal anders gefragt: Wenn man dafür schon eine wirksame Lösung hätte, warum genau wendet man sie nicht jetzt schon an? Meine Theorie: Entweder man kann nicht, oder man will nicht. Denn passiert ist in letzter Zeit nun wirklich nichts umwälzendes, das diese Aussage praktikabel erscheinen lässt.

20.09.2017

Dass es funktioniert, zeigen andere Städte - außerhalb Deutschlands - zu genüge. In den Niederlanden gibt es zahlreiche Beispiele, aber auch Kopenhagen und Oslo.

Es gibt nicht überall direkte Fahrverbote sondern oftmals eben schleichende Umbauten aber sie führen tatsächlich zur EInschränkung des Autoverkehrs durch Wegnahme von Parkplätzen und Fahrspuren oder einer umständlicheren Verkehrführung. Im Gegenzug wird der ÖPNV massiv ausgebaut wie auch die Fahrrad- und Fußgängerinfrastruktur.

Auch wird oftmals Parken sehr viel teurer gemacht und der ÖPNV günstiger.