Kann Rock’n’Roll die Welt verändern?
Green Day Politische Parolen zwischen Punk und Pop: Ein klärendes Live-Erlebnis mit den Stars
München Er sagt: „Die Politiker wissen nicht, was sie tun. Es geht um uns!“ Die Menge jubelt. Er schreit: „Nein zu Rassismus, nein zu Sexismus, nein zu Fremdenfeindlichkeit – nein zu Donald Trump.“ Die ausverkaufte Halle steht Kopf. Er predigt: „Rock’n’Roll kann die Welt verändern. Ich bin nicht naiv. Das ist die Wahrheit!“ 12000 Menschen johlen. Dann setzt die E-Gitarre wieder ein, Feuerfontänen, Böllerschüsse und alle singen: „Don’t wanna be an American Idiot!“
Es ist Mittwochabend, München, die Olympiahalle ein Hexenkessel. Denn die US-Band Green Day zelebriert hier einen ihrer Konzertexzesse, zweieinhalb Stunden lang, unermüdlich angefeuert vom Sänger Billie Joe Armstrong geht es durch 25 Jahre Bandgeschichte, sodass Väter und Söhne im Publikum zusammen feiern, junge Mädels die Hits des aktuellen Albums „Revolution Radio“ auswendig mitsingen, gealterte Punkrocker die Knaller des Durchbruchwerks „Dookie“ von 1994. Es gibt zwischen „Know Your Enemy“ am Anfang und „Good Riddance“ am Ende auch „Basket Case“ und „Still Breathing“, am meisten aber Songs von „American Idiot“, dem Album, mit dem die Punk-Rocker von Green Day zu Popstars geworden sind.
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