Kein Beweis für Gift-Anschlag auf Lehrerin - Schülerin freigesprochen
Angeblich soll sie ihrer Lehrerin Glasreiniger ins Colaglas geschüttet haben. Doch die 18-jährige Bobingerin wurde freigesprochen - aus Mangel an Beweisen.
Makaberer Schülerscherz oder nur ein Versehen beim Saubermachen? Mit dieser Frage musste sich gestern Jugendrichter Günter Baumann beim Amtsgericht befassen. Eine Mittelschülerin, 18, war angeklagt, während des Hauswirtschaftsunterrichts in ihrer Schule in Bobingen der Lehrerin flüssigen Glasreiniger in ein Glas mit Cola gesprüht zu haben. Das Gericht konnte den Vorwurf der versuchten Körperverletzung letztendlich nicht klären und sprach die junge Frau in dem nichtöffentlichen Verfahren frei.
Schülerin zu Putzdienst verdonnert
Der umstrittene Vorfall ereignete sich im März in der Schulküche. Der Kochunterricht war beendet, die Schülerinnen aufgerufen, ihre Plätze zu säubern. Der nun Angeklagten kam dabei eine besondere Rolle zu. Sie hatte den Auftrag der Lehrerin, verschiedene Lebensmittel zum Unterricht mitzubringen, verschwitzt. Dafür bekam sie eine schlechte Note und musste obendrein den Putzdienst übernehmen. Mit einem Glasreiniger säuberte sie die Flächen.
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