Kein Platz für Neonazis in Augsburg
150 Teilnehmer ziehen friedlich durch die Stadt
Erst zur Demo gegen rechts, dann zum Spiel des FC Augsburg gegen die TSG Hoffenheim: Für die Studenten Vincent Bentele, Stefan Wirth und Thomas Bschleipfer war die Teilnahme an der Demo anlässlich der Bombennacht vom 25. auf den 26. Februar 1944 eine Frage des Gewissens. So wie die drei jungen Männer nahmen knapp 150 Augsburger an der von Stadt und Bündnis für Menschenwürde organisierten Veranstaltung teil. Die „Straße der Erinnerung“ führte vom Prinzregentenplatz über Burgkmair-, Frölich- und Schaezlerstraße am Theater vorbei und schließlich zum Rathausplatz.
Kurze Ansprachen gab es von Wolfgang Peitzsch vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), Bürgermeister Hermann Weber sowie Kulturreferent Peter Grab. „In der Friedensstadt Augsburg ist kein Platz für braunes Gedankengut“, war der Tenor der Reden. Bis nachmittags spielte die bekannte Augsburger Band Salvation Road.
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