Keine Asyl-Unterkunft in "Halle 116": Jetzt wird es schwierig
Das ehemalige KZ-Außenlager auf dem Sheridan-Areal wird nicht zur Asyl-Unterkunft. Augsburg bemüht sich um Flüchtlingsunterkünfte, der Freistaat macht es der Stadt nicht leicht.
Das Veto der Sozialministerin hat Augsburg in eine schwierige Situation gebracht. Sicher war die ehemalige KZ-Außenstelle auch bei den Verantwortlichen vor Ort nicht die erste Wahl als Asylbewerberunterkunft, aber sie haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt und einen gangbaren Weg gefunden – auch wenn dieser ein Balanceakt gewesen wäre.
Der Freistaat macht es Augsburg nicht leicht
Jetzt gibt es eine ordentlich bewohnbare Asylunterkunft weniger und es gibt wohl auf absehbare Zeit ein Friedensmuseum weniger – also gar keines, weil angesichts riesiger Projekte im Kulturbereich (Theater, Römisches Museum) dafür kein Geld da sein wird.
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