Keine Scheu vor Vogelscheuchen
Isabell Münsch besticht als Femme fatale ebenso wie als Schießbudenfigur
Von Bert Brechts Balladen bis zu Alban Bergs „Nachtigall“, von politischem Kabarett über Anrüchiges bis zu lyrischen Arien: Einmal mehr bewies die Sopranistin Isabell Münsch überzeugend ihre musikalische Vielseitigkeit. Über zwei Stunden lang begeisterte sie im Rudolf-Diesel-Gymnasium ihr Publikum zum Auftakt der inzwischen schon 10. Hochzoller Kulturtage.
Was man alles unter den Begriff Kultur fassen kann, machte Dr. Michael Friedrichs, einer der Festival-Organisatoren, auf alles andere als ernst gemeinte Weise klar. Hochzoll sei schon immer ein kultureller Ort gewesen. Denn dort betrieben die ersten Siedler Agrikultur, also Landwirtschaft. Später, im Jahr 1777, könnten es durchaus Vogelfänger in den Lechauen gewesen sein, die Wolfgang Amadeus Mozart bei seiner Reise nach Augsburg zu seiner Operette „Der Vogelhändler“ inspiriert haben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.