Keine Scheu vor dem Hospiz
Fast 700 Besucher unterschiedlichen Alters besichtigten den Neubau in Oberhausen. Einige erzählen, warum. Die schwer kranken Gäste haben ihre Zimmer bezogen.
Auf großes Interesse stieß der Tag der offenen Tür im neu errichteten St.-Vinzenz-Hospiz im Schatten der Oberhauser Kirche St. Martin. Schon in den Vormittagsstunden nutzten zahlreiche Besucher die Gelegenheit, die Einrichtung für unheilbar kranke Patienten zu besichtigen, die dort bis zu ihrem Tod betreut und medizinisch versorgt werden.
Magdalena Weber ist mit ihrem Freund Stefan Baumgärtner in die Zirbelstraße gekommen. Die 30-Jährige arbeitet als medizinische Fachangestellte in einer onkologischen Praxis, in der Krebskranke behandelt werden. Dort erlebt sie ständig, dass Patienten plötzlich nicht mehr zur Sprechstunde kommen, weil sie gestorben sind. Auch wenn sie ihn nicht direkt miterlebe, sei der Tod fester Bestandteil ihres Lebens, sagt die junge Frau.
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