Kiefer: Bundesministerium verlangt im Jugendamt-Desaster kein Geld zurück
Einem Mitarbeiter des Augsburger Jugendamts unterlief ein folgenschwerer Fehler. Bund, Freistaat und Stadt müssen sich einigen, wer wie viel bezahlt.
Wie teuer kommt die Stadt Augsburg am Ende die folgenschwere Panne im städtischen Jugendamt zu stehen? 1,07 Millionen Euro sind es bereits jetzt. Dieser Betrag beruht auf einer Entscheidung des Landtags. Der Freistaat will 25,63 Millionen Euro übernehmen. Was aber macht der Bund, an dem nach bisheriger Lesart der Betrag von 1,8 Millionen Euro hängt? Sozialreferent Stefan Kiefer (SPD) sieht mittlerweile beste Chancen, dass auf die Stadt Augsburg von dieser Seite keine Rückzahlung zukommt. Laut Kiefer mache das Familienministerium keine Schwierigkeiten.
Auf Anfrage sagte er: „Berlin beziehungsweise das Bundesministerium verlangt überhaupt kein Geld zurück.“ Kiefer reagierte auf Anfrage auf die jüngste Berichterstattung über das 28,5-Millionen-Euro-Debakel im Jugendamt. Hier hatte der städtische Sprecher Richard Goerlich geäußert, dass sich die Stadt in Gesprächen mit den zuständigen Ministerien befinde. Wie die Dinge ausgehen, wollte Goerlich am Montag jedenfalls nicht bewerten. Aus Rathauskreisen wird bestätigt, dass derzeit nichts Schriftliches vorliege.
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Glück gehabt!!! Aber noch einmal "schludern" bei der Arbeit, dann gibt´s kein Happy End.