Kinder können mit anpacken
Tierhaltung soll sich positiv auf die Entwicklung der Kinder im unmittelbaren Umfeld auswirken. Die jungen Mitglieder übernehmen Verantwortung für Ziegen, Hasen und Hühner.
Auf ein Jahr der Veränderungen blicken die Mitarbeiter im Hochzoller Jugendhaus Lehmbau zurück. Nach Auskunft von Hausleiterin Stefanie Hörr und ihrer Kollegin, Pädagogin Verena Schneele, steht „das legendäre Hüttendorf“ im Süden des Stadtteils nicht mehr. Stattdessen wurde ein Haus in einen Baum gebaut. Und weil die Institution in der Mittenwalder Straße gewissermaßen für Nachhaltigkeit steht, wurden sogar die aus dem alten Objekt entfernten Nägel, Schrauben und Scharniere für das andere Bauprojekt wieder genutzt.
Die Wiederverwertung machte gerade einmal vier Euro und 50 Cent aus. Denn mehr war laut Stefanie Hörr für die 120 Kilogramm Alteisen aus dem Dorf bei der Entsorgung nicht zu erlösen. Dennoch habe der Betrag gereicht, um ein erstes Päckchen Nägel für die ebenfalls erste neue Hütte anzuschaffen. Auch der Name für diese ist bereits gefunden. Sie heißt „Lech-Saloon“. Aus Spenden und Ersparnissen habe dann noch das Baumhaus gebaut werden können. Dabei hätten sich entgegen der gängigen Praxis jedoch keine Kinder und Jugendlichen kreativ betätigen dürfen. Der Grund: Eine solche Konstruktion müsse einer Prüfung durch den TÜV standhalten.
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