"Kinderkrebshilfe Bayern": Anklage gegen zwei Verantwortliche erhoben
Die Staatsanwaltschaft Augsburg hat Anklage gegen zwei ehemalige Vorstandsmitglieder des Vereins erhoben. Sie sollen Geld für kranke Kinder eingesteckt haben.
Die „Kinderkrebshilfe Bayern“ warb mit emotionalen Bildern um Spenden. „Diagnose: Sterbenskrank“ lautete etwa die Überschrift einer Anzeige in einem Wochenblatt. Darauf zu sehen: Das Foto eines Kindes mit Mützchen, Sauerstoffversorgung und traurigem Blick. Auf der Homepage des Vereines aus Adelsried hieß es auch, man wolle „eine Stütze sein“ für Kinder mit Krebs und für deren Familien. Mit wenigen Klicks waren Besucher der Seite im Spendenbereich. „Unmittelbar und unbürokratisch“ wolle man helfen, so lautete das Versprechen.
Das klang gut. Viele Menschen zeigten sich großzügig, in der Hoffnung, krebskranke Kinder zu unterstützen. Da waren Angehörige, die in einer Todesanzeige um eine Spende an den Verein baten statt um Blumen und Kränze. Da war ein Jugendzentrum in Passau, das den Erlös zweier Konzerte an die Kinderkrebshilfe gab.
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