„Kleine Freunde“ bekommen Zuschlag für Kita
Die Einrichtung mit sechs Gruppen geht voraussichtlich 2018 in Betrieb. Der von der Stadt favorisierte Betreiber konnte offenbar die erforderlichen Eigenmittel nicht aufbringen.
So richtig glauben kann es Vereinsvorsitzende Ulrike Reinsch offenbar immer noch nicht, dass sich die Stadt für die „Kleinen Freunde“ als Träger der neuen Kita auf dem Reese-Areal entschieden hat. Den Eindruck gewinnt man, wenn man mit ihr über die Entscheidung der Kommune spricht. „Es war ja bekannt, dass St. Thaddäus starkes Interesse hat und wir haben deswegen auch damit gerechnet, dass sie letztlich den Zuschlag erhält“, sagt Reinsch. Die neue Kita soll beim Abraxas entstehen.
Laut Sozialreferent Stefan Kiefer war der katholische Träger auch Favorit in dem Verfahren, machte dann aber einen Rückzieher. Bewertet wurden unter anderem das pädagogische Konzept, die Berücksichtigung von Aspekten wie Inklusion und Sprachvermittlung und der Finanzierungsplan. Pfarrer Gerhard Groll sagt: „Wir hätten gerne die Trägerschaft übernommen.“ Letztlich sei die Kirchenstiftung St. Thaddäus wohl an der Höhe des finanziellen Eigenanteils gescheitert, vermutet der Pfarrer.
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