Kleines Pferd mit großer Bedeutung
Ein Buch über römische Gemmen, die in Augsburg gefunden wurden
Stolz hebt der Schimmel seinen Vorderhuf. Es scheint, als wolle er davonfliegen. Das Pferd, abgebildet auf dem kleinen Edelstein, der nicht mal einen Zentimeter groß ist, gibt Zeugnis von der Besiedelung des Raums Augsburg vor 2000 Jahren.
Gemmen nennen sich die geschnittenen und gravierten Steine, mit denen man Besitz siegeln kann. Jenen Steinen, die in der einstigen Römersiedlung Augsburg gefunden wurden, widmet sich das Buch „Kleine Bilder große Mythen“ von Gertrud Platz-Horster. In sechsfacher Vergrößerung lassen sich die Fundstücke mit allen Details betrachten. Die Vielfalt des Dargestellten ist enorm. So finden sich auf den Steinen mythische Gestalten ebenso wie Alltagsszenen und sogar pornografische Illustrationen.
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