Klinikum: Neue Bereitschaftspraxis macht auf
Am kommenden Sonntag geht sie in Betrieb. Das neue Angebot der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns soll die oft überfüllte Notaufnahme im Großkrankenhaus entlasten
In der Notaufnahme des Klinikums mussten Patienten mit weniger schweren Krankheiten bislang oft lange warten. Das soll sich ändern. Ab kommendem Sonntag geht die neue Bereitschaftspraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) am Augsburger Klinikum in Betrieb. Dort werden all diejenigen Patienten behandelt, die außerhalb der üblichen Sprechstundenzeiten medizinische Hilfe brauchen. Die Bereitschaftspraxis soll vor allem auch dazu beitragen, den Patientenansturm in der chronisch überlasteten Notaufnahme besser zu bewältigen.
Die Bereitschaftspraxis befindet sich in unmittelbarer räumlicher Nähe zur Notaufnahme. Die Eingangstüren sind nebeneinander. Für Patienten ist der Weg durch die Räume gut sichtbar mit einem weiß-grünen Band am Boden markiert. Ab dem 1. November gibt es dann zwei Möglichkeiten, wenn man sich in einem Notfall im Klinikum behandeln lassen will: Entweder man geht direkt in die neue Bereitschaftspraxis und wird dort ambulant versorgt. Sollte der Arzt eine schwerwiegende Krankheit diagnostizieren, werden Betroffene sofort stationär ins Klinikum überwiesen. Der andere Weg ist, weiterhin direkt in die Notaufnahme zu gehen. Stellen Fachleute dort eine weniger schwere Erkrankung fest, wechselt der Patient hinüber in die Bereitschaftspraxis und wird dort weiter versorgt.
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