Klirrende Kälte: Hilfe für Obdachlose
Das kalte Wetter macht obdachlosen Menschen ohne Wohnung besonders zu schaffen. Experten gehen davon aus, dass maximal 30 Personen in Augsburg dauerhaft im Freien leben.
Obdachlose schlafen in leer stehenden Häusern, Tiefgaragen oder unter Brücken. Für sie kann die derzeitige Kälte ein Problem werden. „Wir registrieren derzeit, dass in unserer Kleiderkammer die Nachfrage nach Decken und Schlafsäcken steigt“, berichtet Knut Bliesener. Der Sozialarbeiter arbeitet seit über 20 Jahren in der Wohnungslosenhilfe des Sozialdienstes katholischer Männer Augsburg (SKM).
Wie viele Obdachlose es in der Stadt gibt, darüber habe er keinen genauen Überblick, so Bliesener. „200 Personen nutzen unsere Anschrift aber als Adresse, weil sie keine eigene Adresse haben. Weitere Wohnungslose sind bei Freunden oder Bekannten untergekommen“, sagt er. Allerdings komme nicht jeder beim SKM vorbei. Manche wollten seiner Erfahrung nach nicht in Übergangswohnungen oder Massenquartieren untergebracht werden.
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