Königin des Kongresses
Die philharmonische Gesellschaft sammelt seit fünf Jahren für die Sanierung der Steinmeyer-Orgel. Die Summe ist groß
Dieses Projekt erfordert einen langen Atem, erfordert Ausdauer und Leidenschaft. Mit Benefizkonzerten sammeln Musiker der Augsburger Philharmoniker, die sich zur philharmonischen Gesellschaft zusammengeschlossen haben, seit fünf Jahren Geld für die Generalsanierung der Steinmeyer-Orgel im Kongress am Park ein. Ihr Traum ist, dass dort in ein paar Jahren auch wieder große sinfonische Werke mit Orgel zu hören sind.
Rund 450000 Euro sind für die Generalsanierung nötig, erzählt Jakob Janeschitz-Kriegl, Cellist der Augsburger Philharmoniker und Vorsitzender der Philharmonischen Gesellschaft. Die Stadt würde die Sanierung angehen, wenn die Musiker rund ein Drittel der Summe erspielt haben. Ein weiteres Drittel würde die Stadt hinzugeben und ein Drittel soll aus Ländertöpfen kommen. Bei der Generalsanierung der Orgel werden unter anderem die Pfeifen gesäubert und Teile erneuert. Weil dort beim Bau in den 1970er Jahren für die Ventile Plastik statt Leder verwendet wurde, sich das Plastik aber aufgelöst und in der Orgel verteilt hat, ist die Reinigung aufwendig. Außerdem muss die Elektrik ertüchtigt werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.