Ab November wird am Haltestellendreieck gefilmt. Das Sicherheitsgefühl der Menschen soll steigen. Warum auch Beamte vor Ort wichtig sind.
Vielleicht täuscht ja der Eindruck. Aber wenn man in diesen Tagen über den Königsplatz geht, hat man nicht das Gefühl, dass die Sicherheitslage dort besonders problematisch sei. Anders als im vorigen Jahr, als sich Zwischenfälle in der Süchtigenszene und unter jungen Migranten häuften. Aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Straftaten will die Polizei derzeit nicht nennen. Sie will die Zahlen erst bekannt geben, wenn sie mit den Vorjahren vergleichbar sind. Das ist nachvollziehbar. Die Entscheidung für eine Videoüberwachung am Kö ist ohnehin längst gefallen.
Es war klar, dass die Polizei ihre Pläne nicht wegen möglicher kurzfristiger Entwicklungen wieder fallen lassen wird. Das wäre auch falsch. Schließlich steckt schon jetzt einiges an Arbeit und Geld in den Vorbereitungen. Die Videoüberwachung wird kommen. Interessant wird sein, zu sehen, wie sich die Sicherheitslage dann weiter entwickelt. Es ist wichtig, dass die Polizei das gründlich auswertet und die Informationen offensiv der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt – so wie sie es bei diesem Projekt bislang bereits tut. Und die Technik darf nicht die Polizeibeamten ersetzen. Dass sie ihre Präsenz beibehält, hat die Polizei zugesichert. Denn sicher ist: Polizisten bewirken mehr als Kameras.
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