Körper-Kunst mit Risiken
Tattoos werden immer beliebter, zehn bis zwanzig Prozent der Bevölkerung sind mittlerweile tätowiert. Ein Anlass für Ärzte, vor teils schwerwiegenden Komplikationen zu warnen.
„Gefallen hat mir das schon immer“, sagt Marie (Name geändert). Mit 27 hat sie sich das erste Tattoo stechen lassen. Und es nicht bereut, sondern weitergemacht. Verschiedene Tätowierer hat sie im Laufe der Jahre aufgesucht, inzwischen sind sowohl der Rücken der temperamentvollen 47-Jährigen als auch der linke Arm komplett mit Tattoos bedeckt. Der Arm mit Totenköpfen, denn dafür hat Marie eine besondere Schwäche.
Hat sie jemals Bedenken gehabt, sich tätowieren zu lassen? Nein, nie, lautet die Antwort. In Thailand würde sie sich zwar nicht tätowieren lassen, sagt sie, aber in die Tattoo-Studios hierzulande hat sie großes Vertrauen. Einmal, als sie sich stechen ließ, seien Mitarbeiter des Gesundheitsamts vorbeigekommen und hätten alles kontrolliert. Und größere Probleme in Form von Beschwerden hat sie bisher, abgesehen von Schwellungen, nach dem Tätowieren nicht bemerkt. „Ich hab gar keine Angst, dass das gesundheitlich gefährlich ist“, bekräftigt sie.
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