Kollektive Freude
Durch einen 3:2-Sieg im siebten Spiel in Dresden steht der ESVK im DEL-2-Halbfinale gegen Bietigheim. Die Karten für die zwei sicheren Partien in Kaufbeuren sind bereits vergriffen
In Kaufbeuren grassiert wieder das Eishockey-Virus: Durch die sportlichen Erfolge sind Karten für die kommenden Spiele des ESV Kaufbeuren so gefragt wie lange nicht mehr. Gestern Vormittag bildeten sich lange Schlangen vor der Geschäftsstelle, um an die begehrten Halbfinal-Tickets zu kommen. Weil die schon sicheren Heimspiele kommenden Sonntag und am Freitag kommender Woche binnen kurzer Zeit ausverkauft waren, zogen einige Anhänger enttäuscht davon.
Schon Stunden vorher, als die Dunkelheit das alt-ehrwürdige Stadion am Berliner Platz noch umhüllte, war wesentlich mehr los als sonst im frühen Morgengrauen. Es war kurz nach halb fünf in der Früh, als die Mannschaft des ESV Kaufbeuren nach ihrem 3:2-Sieg gegen Dresden im siebten Spiel, der den Halbfinal-Einzug perfekt machte, mit ihrem Bus die letzten Meter bis zum Stadionvorplatz nahm. Zur Begrüßung zündeten zu nächtlicher Stunde rund 20 hellwache Fans ein kleines Feuerwerk, das das Areal rund um die Arena hell erleuchtete. All dem ging über zwei Wochen lang eine Viertelfinal-Serie gegen die Eislöwen aus Dresden voraus, die jedes Fanherz nur höher schlagen lassen kann. „Das waren sehr schöne Spiele. Schön anzuschauen, vor allem für die Fans“, sagte Kaufbeurens Trainer Andreas Brockmann, der nach dem Herzschlag-Finale am Dienstagabend ganz ruhig blieb. Rein auf dem Papier hatten seine Jungs mit einer zwischenzeitlichen 3:1-Führung, die Dresden dann zu Beginn des dritten Drittels noch auf 2:3 verkürzte, alles im Griff.
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