Kommentar: Beim Fünffingerlesturm gibt es keinen Gewinner
Der Stadt blieb nicht viel anderes übrig, als den Bauuantrag zu genehmigen. Warum es aber den Konflikt nicht befrieden kann.
Rechtlich blieb der Stadt, nachdem sie jahrelang auf Verhinderung beim Fünffingerlesturm geschaltet hatte, am Ende nicht viel anderes übrig, als den Bauantrag zu genehmigen. Befrieden im Sinn einer inhaltlichen Einigung kann das den Konflikt nicht.
Denn die Frage, ob die Treppe in dieser Form passend ist oder nicht, bleibt eine Frage des Geschmacks. Dieser Konflikt ist jetzt nicht mehr lösbar – das hätte diskutiert werden müssen, bevor die Treppe entstand. Hätte die Stadt das Vorhaben verhindern wollen, wäre dafür vor zehn Jahren der richtige Zeitpunkt gewesen, denn schließlich gehört der Stadt der Fünffingerlesturm. Die Alt-Augsburg-Gesellschaft hat ihn nur gemietet. Damals wäre der Zeitpunkt gewesen, um über das Ob und das Wie zu sprechen und die Bürger breit zu beteiligen.
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