Kommt die Videoüberwachung am Kö?
Vieles spricht inzwischen dafür, dass auf dem Kö in Augsburg Kameras installiert werden. Allerdings will sich die Polizei mit der Entscheidung noch etwas Zeit lassen.
Der junge Mann mit dem Pferdeschwanz lacht. Er steht in der Fußgängerzone, in Sichtweite zum Königsplatz, und hält den Passanten einen Plastikbecher hin. „Unterstützen Sie die heimischen Drogenküchen?“, fragt er. Eine Frau antwortet kopfschüttelnd: „Nein“. Er erwidert grinsend: „Sollten Sie aber, das ist echt viel Arbeit.“ Ein Spaß. Aus Sicht der Polizei gibt es beim Thema Drogen am Kö aber nicht viel zu lachen. Die Beamten registrieren an dem zentralen Platz seit einiger Zeit einen Anstieg an Straftaten – es geht um Konflikte und Schlägereien, aber auch um Drogen.
Die Debatte, wie das Wohlfühl-Klima auf den Plätzen in der Innenstadt verbessert werden kann, läuft inzwischen seit Wochen. Auch über Videoüberwachung wird diskutiert. Nun zeichnet sich immer deutlicher ab: Am Königsplatz könnten in absehbarer Zeit tatsächlich Kameras installiert werden. Die Polizei befürwortet nach derzeitigem Stand entsprechende Ideen. Man betrachte Videoüberwachung dort als ein „mögliches Mittel zur Erhöhung der Sicherheit“, sagt Polizeisprecher Manfred Gottschalk. Schnell wird es allerdings nicht gehen. Eine Entscheidung soll auf jeden Fall erst nach dem Sommer fallen.
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