Konzert mit Überraschungseffekt
Sarah Christian, Fabian Müller und Maximilian Hornung spielen Haydn, Mendelssohn und Schönberg. Dabei lässt sich entdecken, wie aus einem Streichsextett ein Klaviertrio wird
Eine paradoxe Situation beim Klaviertrio-Abend des Mozartfestes mit dem Motto „Spurensuche“: Derjenige, um den die Spuren laufen, blieb bei diesem Konzert am Donnerstag im Kleinen Goldenen Saal außen vor. An seiner Stelle weckte ein Überraschungsgast höchste Aufmerksamkeit, der kein einziges Klaviertrio komponiert hat…
Aber der Reihe nach: Haydn gilt gemeinhin als „Vater“ des Klaviertrios, die reifen Werke der Gattung sind aber lange nach Mozarts Tod entstanden. Darunter ist das Trio C-Dur Hob. XV:27 eines der einfallsreichsten, sprühendsten und, vor allem im Presto-Finale, temperamentvollsten. Sarah Christian (Violine), Maximilian Hornung (Cello) und Fabian Müller (Klavier), alle Vertreter der jüngeren, bereits voll arrivierten Musikergeneration, stürzten sich vorbehaltlos, aber mit größter künstlerischer Kontrolle ins gemeinsame Musizier-Vergnügen, setzten dabei auch immer wieder individuelle Akzente.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.