Kranführer schwer verletzt: Jetzt prüft ein TÜV-Gutachter den Kran
Bei dem Zusammenbruch eines Krans auf einem Betriebsgelände in Lechhausen wurde der Kranführer schwer verletzt. Ein TÜV-Gutachter soll jetzt den Kran unter die Lupe nehmen.
Wie konnte der zwölf Meter hohe Portalkran auf dem Werksgelände einer Firma in Lechhausen am Dienstagmorgen plötzlich zusammenbrechen? Bislang ist die Ursache des spektakulären Unfalls, bei dem der 56 Jahre alte Kranführer aus Augsburg schwer verletzt wurde, noch nicht geklärt. Am Dienstag noch berichtete die Polizei, dass ein technischer Defekt an Befestigungsbolzen die Ursache sein könnte. Dies bedürfe aber noch der weiteren Abklärung. Wie die Polizei heute bekannt gibt, wird nun ein Gutachter des TÜV auf Anweisung der Staatsanwaltschaft eingesetzt. Er soll die Baumaschine untersuchen.
Der Kranführer liegt mit schweren Verletzungen im Klinikum. Er hat Quetschungen und einen offenen Unterschenkelbruch erlitten. Wahrscheinlich hatte er noch Glück im Unglück. Der Unfall hätte wohl weitaus schlimmer enden können. Vorsichtshalber wurde am Dienstag auch ein Rettungshubschrauber zur Unfallstelle beordert, da man noch nicht wusste, wie schlimm es um den Mann bestellt war. Der Hubschrauber kam vom Bundeswehrkrankenhaus Ulm nach Augsburg geflogen. Dafür gibt es eine einfache Erklärung, wie Christian Linke von der Integrierten Leitstelle sagt: "Der Augsburger Rettungshubschrauber war zu der Zeit auch im Einsatz. In so einem Fall suchen wir den nächsten einsatzbereiten." Der Helikopter konnte jedoch unverrichteter Dinge wieder abfliegen. Ob und inwieweit gegebenenfalls Unfallverhütungs- oder sonstige Vorschriften missachtet wurden, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Die Firma selbst wollte sich zu dem Unfall nicht äußern.
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