Krieg auf dem Asphalt?
Viele Autos, immer mehr Radfahrer: Auf den Straßen der Stadt wird es in den nächsten Jahren eng. Experten arbeiten daran, alle Verkehrsmittel besser zu vernetzen. Klar ist: Es geht nur mit mehr Miteinander.
Es klang nach Krieg. Als Anfang Februar die Bürger mitreden durften, wie Augsburg fahrradfreundlicher werden könnte, zeichneten sie kein gutes Bild von der aktuellen Situation. Vor allem die Innenstadt kam schlecht weg. „Der Horror“, lautete der Kommentar eines Radfahrers. Als „Katastrophe“ bezeichnete eine Frau das Miteinander von Radlern und Autofahrern. Ist es so schlimm?
Blickt man auf die nüchternen Zahlen der Polizei, dann sieht es nicht so aus, als ob die Lage eskalieren würde. Nach einem drastischen Anstieg der Fahrradunfälle im Jahr 2011 zeigt der Trend seither wieder nach unten. Auch die Zahl der verletzten Radfahrer geht leicht zurück. Und das, obwohl es auf den Straßen der Stadt immer enger wird. „Die Zahl der Autos bleibt hoch und das Radfahren kommt immer mehr in Mode“, sagt Werner Strößner, der Vizepräsident des Polizeipräsidiums. Er deutet die sinkenden Unfallzahlen als Zeichen, dass Aufklärungskampagnen wirken. Zuletzt hatte die Polizei vor allem Radfahrer, die in die falsche Richtung fahren, ins Visier genommen. Auch die Zahl dieser sogenannten Geisterradler geht seither zurück.
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