Ledvance-Schließung eine Horror-Nachricht für Augsburg
Der Chef des Lampenherstellers Ledvance erklärte den Mitarbeitern, dass er das Werk schließen will. Die Beschäftigten sind wütend und traurig - wollen aber kämpfen.
Das Grauen erblickt oft nüchtern die Welt. Es scheint sich wie ein bürokratischer Akt zu vollziehen. So steht „Ledvance setzt Transformation fort“ über der Pressemitteilung vom Montag. Aus dieser geht hervor, dass der Lampenhersteller in Deutschland bis Ende 2021 rund 1300 Arbeitsplätze abbauen will. Dabei geht das Wort „Transformation“ auf das lateinische Wort „transformare“ zurück, was für eine Umformung steht.
Doch geht es nach den Plänen des Unternehmens, das einem chinesischen Konsortium gehört, gibt es zumindest für die Standorte Augsburg und Berlin nichts mehr zum Umformen, sollen die Werke doch dichtgemacht werden. Das gab Ledvance-Chef Jes Munk Hansen gestern bekannt. So bestätigten sich auf traurige Weise Informationen unserer Zeitung von Freitag Abend. Demnach sollen im früheren Osram-Werk Augsburg rund 650 Stellen gestrichen werden. In Berlin sind es 200. Wie berichtet, kommt auch der Standort Eichstätt nicht ungeschoren davon. Dort sollen 250 von noch gut 450 Arbeitsplätzen wegfallen. Aber immerhin wird dort noch eine Transformation und keine Auflösung des Standorts angestrebt.
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