Kritik an kostspieligem Altar im Augsburger Dom
Im Augsburger Dom lässt Bischof Konrad Zdarsa für den Tabernakel eine neue Anlage bauen. Der Preis und die Gestaltung lösen aber Kritik aus.
Knapp 20 Jahre nach seiner Fertigstellung wird der moderne Sakramentsaltar im Dom eingemottet und gegen einen neuen Entwurf ausgetauscht. Der Allgäuer Architekt Wilhelm Huber plant einen Flügelaltar ganz aus französischem Kalkstein. Im Mittelpunkt steht die Figur des leidenden Christus („Ecce Homo“) von 1630 des frühbarocken Künstlers Georg Petel. Die Neugestaltung kostet nach Angaben des Diözesanbauamts 387.000 Euro.
In der Dompfarrei sorgte vor allem diese Summe für Aufsehen. Vor wenigen Wochen ist Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung das fertige Modell präsentiert worden. Die Resonanz, so berichten Teilnehmer, sei verhalten positiv gewesen. Verständnis gab es dafür, dass am jetzigen Sakramentsaltar, der zugleich der Pfarraltar ist, etwas getan werden müsse. Die Frage sei jedoch, wie viel Geld man dafür ausgibt. Auf einer Pressekonferenz erläuterte das Bistum nun die Pläne.
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