Kuka-Vorstand wirbt für Übernahmeangebot aus China
Der chinesische Midea-Konzern will den Aktionären des Augsburger Roboterherstellers Kuka ihre Anteile mit sattem Zuschlag abkaufen. Aber auf der Hauptversammlung überwiegt Kritik.
Der Vorstand des Roboterbauers Kuka hat auf der Hauptversammlung vorsichtig für das verlockend hohe Übernahmeangebot aus China geworben. Aktionärsvertreter dagegen warnten am Freitag in Augsburg vor den Risiken für die deutsche Industrie und forderten Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) zum Eingreifen auf.
Kuka-Vorstandschef Till Reuter sagte, das Angebot des chinesischen Elektrokonzerns Midea könne "unsere Strategie unterstützen". Denn China sei der größte Robotermarkt weltweit. Kuka wolle seinen Umsatz dort von heute 425 Millionen auf eine Milliarde Euro im Jahr 2020 erhöhen. "Ein Partner, der diese Strategie unterstützt und uns noch besseren Marktzugang verschafft, könnte für Kuka ein Vorteil sein", sagte Reuter.
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