Kulturpark: Mieter dürfen vorerst bleiben
Die Künstler im Kulturpark West bekommen einen Aufschub von zwei Jahren. Zufrieden sind damit nicht alle.
Die Künstler im Kulturpark-West werden wohl nicht Ende Juli 2017 aus den Gebäuden an der Sommestraße auf dem Reese-Areal ausziehen müssen. Das hatte sich schon länger abgezeichnet, allerdings scheinen sich die Überlegungen nun zu konkretisieren. Demnach sollen die bestehenden Mietverträge wie vorgesehen zwar zum Juli 2017 enden. Allerdings ist geplant, den derzeitigen Mietern noch einen zweijährigen Bestandsschutz zu gewähren. Hintergrund ist, dass das Gaswerk, wo der Kulturpark hinziehen soll, in einem Jahr nicht soweit bezugsfertig sein wird, dass für alle jetzigen Mieter Platz ist. Vorrang hat das Theater, das dort ab 2018 eine Ersatzspielstätte fürs Große Haus haben wird, das saniert werden soll.
Die Nutzer der ehemaligen Kasernengebäude im Kulturpark-West – von Malern bis hin zu Bands – hatten sich teils vehement gegen die Umzugspläne ausgesprochen. Argumente sind: eine gewachsene Gemeinschaft werde zerrissen, zudem fürchte man eine „Fremdverwaltung“ durch die Stadt. Mehr als 11000 Unterschriften wurden unter dem Motto „Kulturpark lebt.nützt. bleibt“ gesammelt.
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