Kunstvoll zu Papier gebracht
Das Buch der Bücher verdiente seit jeher alle Kunstfertigkeit. Die Unibibliothek zeigt jetzt Bibeln vor und nach Luther aus 1000 Jahren
Sie ist nicht irgendein Buch, sie ist das Buch schlechthin: die Bibel. So außerordentlich will sie auch behandelt werden. In aller Würde, in aller Präzision, aber auch brauchbar und verständlich. Genau so tritt die Bibel jetzt in der Schatzkammer der Universitätsbibliothek in Erscheinung. Drei Tage lang begleitet diese Ausstellung eine Tagung des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft.
Eine Gutenberg-Bibel ist nicht dabei, doch das Exemplar des Ulmer Druckers Johann Zainer vom 29. Januar 1480 kommt ziemlich nahe an die Geburtsstunde der Schwarzen Kunst ran. Ein aufmerksamer Leser trug mit Tinte einzelne Korrekturen ein. Insgesamt war der gedruckte Text jedoch weitaus fehlerfreier als die Abschrift eines Klosterbruders, sagt Günter Hägele. Er leitet die Abteilung Handschriften und Alte Drucke der Unibibliothek und bereitet gerade eine Ausstellung über Augsburger Frühdrucke vor – ab März 2017 im Diözesanmuseum.
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