Laubbläser: Viel Lärm, aber auch viel Nutzen
An etlichen Stellen käme die Stadtreinigung ohne die lauten Maschinen nicht mehr zurecht. Was das Grünamt rät.
Jetzt dröhnen sie wieder, die Laubbläser. Wenn im Herbst die Blätter fallen, packen professionelle Straßenreiniger ebenso wie Privatleute ihre PS-starken Maschinen aus, um Straßen und Wege freizublasen – oft zum Ärger der Nachbarn.
Franz Schwarzer ist Hausmeister einer ehemaligen MBB-Wohnanlage in Haunstetten. Es ist hübsch hier – Wiesen, Büsche und Bäume laden zum Verweilen ein. Und machen jede Menge Arbeit, wie der Hausmeister betont. „Wenn die Blätter fallen, kannst du morgens sauber machen und abends sieht es wieder genauso aus“, sagt er. Früher hat er das Laub, das auch von den Nachbargrundstücken herüberweht, mit einer mechanischen Kehrmaschine beseitigt. „Die geht aber nicht auf dem Rasen – da hieß es dann stundenlang rechen“, erinnert er sich. Für den Hausmeister ist der Laubbläser eine große Arbeitserleichterung. „Ich blase das Laub auf einen Haufen in der Ecke und gebe es dann mit der Hand in einen Kübel“, sagt er. Die Mieter seiner Wohnanlage hätten mit dem Lärm kein Problem. „Nur ein Nachbar von der anderen Straßenseite hat sich mal beschwert,“ berichtet er.
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