Leben ohne Auto: Mehr Carsharing-Anbieter drängen nach Augsburg
Immer mehr Augsburger verzichten aufs eigene Auto: Die Stadtwerke sind zufrieden mit dem Start ihres Angebots. Doch es gibt Ärger mit einem Verein und Konkurrenz kündigt sich an.
Fast 15 Jahre lang war der Verein BeiAnrufAuto allein auf weiter Flur in Sachen Carsharing in Augsburg. Inzwischen sind die Stadtwerke und das Unternehmen Scouter in das Geschäft eingestiegen, bei dem sich Kunden ein Auto teilen. Außerdem gibt es Anbieter, über die man Privatautos mieten kann, etwa Drivy. Die Stadtwerke starteten i vor zwei Monaten und zeigen sich hochzufrieden. 300 Kunden habe man gewonnen – das war als Jahresziel ausgegeben. Droht ein Verdrängungswettbewerb? Mitbewerber sind jedenfalls nicht ganz glücklich.
Beim Verein BeiAnrufAuto, der zuletzt erhebliche Zuwächse verzeichnet hatte, stagniert die Mitgliederzahl dagegen seit April bei 250. Vorsitzender Matthias Reinsch bereitet das vor allem aus einem Grund Sorge: Der Verein hat ein Angebot aufgebaut, bei dem ältere, mobiltätseingeschränkte Mitglieder von einem ehrenamtlichen Fahrer begleitet werden.
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