Leben wir wirklich in unsicheren Zeiten? Das sagt ein Ex-Polizist
Hans Wengenmeir war 40 Jahre lang Polizist. Jetzt erzählt er, wie er die Flüchtlingskrise sieht, und dass oft jene viel Angst haben, die am wenigsten gefährdet sind.
Hans Wengenmeir, 62, hat 42 Jahre lang bei der Polizei gearbeitet. Er wurde 1974 in Nürnberg eingestellt. Im Jahr 1976 wechselte er zur Polizei in Augsburg, bereits drei Jahre später kam er zur Kripo. Hier ermittelte er viele Jahre vor allem in Betrugsfällen, später wechselte er dann zur Beratungsstelle der Kripo. Zuletzt war der Hauptkommissar bis zur Pensionierung Personalrat.
Wengenmeir hat den Ortsverband des Bundes deutscher Kriminalbeamter (BdK) mitgegründet. Zuletzt war er sieben Jahre bayerischer Landeschef der Kripo-Gewerkschaft. Der verheiratete Vater zweier Töchter ist Vize-Vorsitzender des Polizeisportvereins und sitzt im Sportbeirat der Stadt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Zeiten sind so hart, dass ich schon Volker Beck nach oben trage...
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01.12.2016
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http://www.wiwo.de/politik/deutschland/gewalt-gegen-homosexuelle-beck-pocht-auf-schnellen-aktionsplan-/14920006.html
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Die Zahl der Attacken auf Homo- und Transsexuelle ist weiter gestiegen. Daher fordert Grünen-Politiker Volker Beck mehr Tempo bei der Umsetzung des Aktionsplans. Damit sollen mehr Straftaten zur Anzeige gebracht werden.
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Ja Herr Wengenmeir aus Augsburg, was sagen Sie jetzt dazu?
Den Satz „Man muss ja Angst haben, auf die Straße zu gehen“, gab es aber auch früher schon. Das Interessante ist: Oft haben ausgerechnet diejenigen am meisten Angst, die statistisch am wenigsten gefährdet sind.
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Sind Männer also nach Sicht der Polizei statistisch mehr gefährdet als Frauen?
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Darum also haben die sich in Köln selbst bewacht...
Hallo Herr Richard M
Heutzutage ist jeder gefährdet Opfer einer Straftat zu werden.
Jüngstes Beispiel:
http://www.bild.de/regional/berlin/koerperverletzung/maedchen-treppe-runter-gestossen-49095948.bild.html
Ein Teilaspekt ist der Wohnungseinbruchdiebstahl
Laut PKS 2015 (Pol.Kriminalstatistik) liegt der Anteil bei Wohnungseinbruchdiebstahl durch nichtdeutsche Tatverdächtige bei 50,4 %
Der Anteil der nicht deutschen Tatverdächtigen (oder wie unsere Kanzlerin sagen würde: „die, die vor Kurzem zu uns gekommen sind“) an allen Tatverdächtigen liegt bei 27,6 % bei einem Bevölkerungsanteil der weit geringer ist. Quelle : Bundes PKS 2015
Natürlich reisen alle EU Bürger legal durch Europa bzw nach Deutschland ein. Das können sie aber auch bei durchgeführten Grenzkontrollen. Ich meine Permanente Grenzkontrollen an allen Übergängen bei der Ein- und Ausreise würde den Kriminellentourismus einschränken.
Bundespolizei erwischt Hunderte Straftäter bei Grenzkontrollen
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/bayern/bilanz-der-grenzkontrollen-hohe-trefferquote-1.2510953
Erfolge für Polizei bei Kontrolle auf A8: 14 Haftbefehle in 48 Stunden
Quelle: http://www.pnp.de/region_und_lokal/berchtesgadener_land/1950638_Erfolge-fuer-Polizei-bei-Grenzkontrolle-14-Haftbefehle-in-48-Stunden.html
Die Bundespolizei erzielte bei den Kontrollen vom 26. Mai bis zum 9. Juni 1056 Fahndungstreffer und stellte 10.555 illegale Einreisen fest. 135 offene Haftbefehle wurden vollstreckt.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/135-haftbefehle-polizei-sieht-sicherheitsluecken-an-deutschen-grenzen/11903674.html
Richard M: „Was glauben Sie, warum ausgerechnet diejenigen am meisten Angst haben, die statistisch am wenigsten gefährdet sind?“
Ich glaube dieser Aussage von Herr Wengenmeir nicht. Zumindest so lange nicht bis diese Aussage durch eine Quellenangabe abgesichert ist. In diesem Zusammenhang wäre ich der AZ dankbar wenn bei solcher Art Artikel Quellenangaben gemacht würden.
Richard M: „Sollten Sie aber statistisch am meisten gefährdet sein, dürfen Sie ruhig den Grund angeben, damit es glaubhaft wird“
Außerdem habe ich nirgends behauptet irgendwie statistisch gefährdet zu sein. Und was soll glaubhaft werden?
Anmerkung: Falls dieser Post doppelt erscheint tut es mir leid. Der erste Versuch ist im Nirwana verschwunden und erscheint vllt ja noch.
Viele Jahre Betrugsfälle bearbeitet, später Beratungsstelle und dann bis zuletzt Personalrat (vermutlich Freigestellter).
Wahrlich ein Mann mit Erfahrung aber halt schon eine Zeitlang in Pension. Klar, dass nach Freiburg die Presse jetzt grad viel unternimmt um den Bürger zu beruhigen. Sind das Anweisungen oder Empfehlungen der Politik?
Vielleicht sollte sich Herr Wengenmeier mal mit den Kollegen unterhalten die draussen vor Ort abeiten oder mit dem dem Chef der GdP.
Ich glaube diesem sanften Geschwurbel dieses Interviews jedenfalls nicht viel.
Zu den Amerikanern; was soll denn das? Die "fünf " Vietnam Heimkehrer Amis in Augsburg in den 60ern waren allesamt namentlich bekannt und in den Kaserenen untergebracht sowie kulturell eingebunden. Das mit einer Millon "Flüchtlingen" zu vergleichen von denen eine große Anzahl unregistriert eingereist sind soll wohl ein Witz sein? Zudemm gabs damals eine streng handelnde MP.
Ich war Anfang der 70er beim Bund eine lange Zeit in einer Kaserne der Amerikaner stationiert von denen mindestens dreiviertel Strafversetzt war. Die hatten nur Montag und Mittwoch Ausgang und da ist die MP mit 2-3 Autos im Städtchen Streife gefahren. Wie hätten da die Bürger damals auch Angst haben sollen?
Ist ja klar dass nach Straftaten wie in Freiburg , Bochum , München (im Rathaus) die Relativierungsmaschinerie auf Hochtouren läuft.
Ich empfehle mal die Pressemeldungen der Polizei
https://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html
oder Bundespolizei
http://www.bundespolizei.de/Web/DE/Service/Presse/02Pressemitteilungen/aktuellePressemitteilungen_node.html
zu lesen.
Oder ganz neu : Innenminister Ulbig enthüllt Zahlen zur Ausländerkriminalität
http://m.bild.de/regional/dresden/gewalt/169-sexualstraftaten-durch-zuwanderer-49085760.bildMobile.html
Im Übrigen lasse ich seit neuestem immer das Licht brennen und simuliere Anwesenheit und verrammle meine Wohnung. Dazu gibt´s Angebote der Polizeilichen Kriminalprävention über Gewalt, Einbruch, Diebstahl usw, usw.
Warum wohl?
Früher hab ich nicht mal meine Wohnung abgesperrt. Lassen Sie mich überlegen? ….. Ach ja, dass war vor dem Verschwinden der Grenzkontrollen.
Niemand hatte deshalb Angst vor den US-Soldaten.
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Da gab es auch noch Respekt der Täter vor Militärpolizei und Militärgerichtsbarkeit; da gab es eher den sofortigen Arrest als die Freilassung nach der Personalienfeststellung.
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Die Sorgen der Bevölkerung resultieren heute nicht nur aus dem Verhalten der Täter, sondern auch aus der wahrgenommenen Untätigkeit der Sicherheitsbehörden. Ob Köln Domplatte, verprügelte Polizisten oder Ehrenmord mit vorheriger Ansage; man spürt dass sich der Rechtsstaat viel zu oft vor der Realität versteckt.
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Bisher zumindest gibt es keinen Grund zur Sorge. Unter den Asylbewerbern sind viele junge Männer im Alter von 18 bis 35 Jahren. In dieser Altersgruppe ist die Kriminalität deutlich höher als bei älteren Menschen. Das ist aber nicht nur bei den Zuwanderern so, das gilt grundsätzlich für alle.
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>>Bisher zumindest gibt es keinen Grund zur Sorge<<
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taharrush gamea ? Köln ? Die AZ hatte doch extra danach gefragt !
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Und die Sorgen der Bevölkerung resultieren auch aus Veränderungen bei der Polizei:
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http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/hamburg-polizei-bekommt-panzerwagen-und-sturmgewehre-a-1121268.html
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Man kann solche Artikel bringen - ich denke sie bewirken aktuell aber gerade das Gegenteil einer Beruhigung.