Lebensraum aus Menschenhand
Regungslos sitzt das Flussregenpfeifer-Männchen auf dem Kiesboden. Der Vogel brütet. Sein Weibchen hatte zuvor vier Eier in eine kleine Mulde auf den nackten Boden gelegt. Nun sucht es bis zum Schichtwechsel in der Umgebung nach Nahrung.
Auf ihrem Speiseplan stehen kleine Insekten, die es vom Boden aufpickt. Die Brutzeit dauert vier Wochen. Nach dem Ausschlüpfen begeben sich die Flussregenpfeifer-Küken unter Aufsicht der Eltern sofort selbst auf Nahrungssuche.
Normalerweise sind Kies- und Sandbänke unverbauter Flüsse Lebensraum des unauffälligen Vogels. Doch kaum ein Fluss in Deutschland kann noch damit aufwarten. Die sehr anpassungsfähigen Flussregenpfeifer haben sich deshalb Ersatz gesucht: Kiesgruben, Ackerflächen und sogar Flachdächer in Gewerbegebieten werden von ihnen besiedelt.
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