Leo Dietz beherrscht den „wilden“ Westen
In der CSU klären sich nach einer turbulenten Versammlung die Machtverhältnisse im Augsburger Westen. Das Taktieren des Vorsitzenden stößt den Gegnern sauer auf.
Wenn es in der Augsburger CSU in den zurückliegenden Jahren gekracht hat, spielte der Kreisverband West mit den handelnden Personen oft eine Hauptrolle. Es gab das Theater um den früheren Kreisvorsitzenden Tobias Schley, die Rückkehr des Ehrenvorsitzenden Rolf von Hohenhau in die Führungsposition und vieles mehr. Vor zwei Jahren übernahm Stadtrat Leo Dietz das Regiment im Kreisverband, dem neun Ortsverbände untergliedert sind. Die volle Rückendeckung hatte der Kreischef während seiner ersten Amtszeit nicht. Eine Gegenkandidatin sollte ihn jetzt aus dem Amt hieven. Das Vorhaben ging schief. Am Montagabend behauptete sich Dietz gegen Iris Steiner klar mit 57:17 Stimmen. Dieses Ergebnis ist ein Aspekt einer turbulenten mehr als viereinhalbstündigen Sitzung, in der wiederholt die Emotionen hochkochten. Am Ende hatten sich die Machtverhältnisse im „wilden“ Westen geklärt.
Dietz und seine Unterstützer haben sich auf allen Ebenen gegen interne Kritiker durchgesetzt. Für manchen namhaften CSU-Mann war es ein buchstäblich schwarzer Montag, was gegenwärtig den eigenen Stellenwert in der Partei anbelangt.
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