Leukämiepatient Nikolai kann wieder lächeln
Weil das Geld für die Krebsbehandlung ihres Sohnes ausging, bateine Mutter um Hilfe. Die Augsburger helfen großzügig. Jetzt kann der russische Junge heim.
Man sieht Nikolai die Strapazen der letzten Monate an: Nach der Behandlung eines bösartigen Knochentumors ist der Zwölfjährige körperlich noch sehr geschwächt, trägt ein Hörgerät und hat Probleme mit der Koordination. Doch seine Haare sind bereits nachgewachsen und zu einer schicken Frisur gestylt, seine Augen leuchten und immer wieder huscht ein Lächeln über seine Lippen. Kein Wunder, denn nach einem Jahr Krankenhausaufenthalt darf der Junge, der aus Omsk in Sibirien stammt, endlich wieder zurück nach Hause. Zurück zu seinen Freunden und seiner geliebten Oma. „Ich bin froh, dass ich alles geschafft habe“, lässt er über die Dolmetscherin Marina Schmidberger ausrichten.
Hinter Nikolai Gerasimov liegt eine harte Zeit: Im März 2015 bekommt er plötzlich starke Schmerzen in der Brust. Die Ärzte diagnostizieren ein osteogenes Sarkom, einen bösartigen Knochentumor an einer Rippe. Er wird in Russland ins Krankenhaus eingeliefert. Weil man ihm dort nicht ausreichend helfen kann, sucht seine Mutter Alena nach Spezialisten in Deutschland und kommt an die Klinik in Münster. Dort wird Nikolai operiert. Die anschließende Chemotherapie macht der Junge am Augsburger Klinikum, weil Mutter Alena in der Stadt einen alten Jugendfreund hat, der sie aufnimmt und unterstützt.
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