Liegesessel statt Ratsstuhl
Franz Drexel nimmt das Stadtgeschehen aufs Korn
Endlich wurde ein viel diskutiertes Geheimnis gelüftet. Franz Drexel als G‘stanzl-Sänger wusste, wie vor wenigen Wochen die Hilferufe im Bergwald zustande kamen und eine große Suchaktion auslösten. Beim Stammtischgespräch zwischen Franz und Sepp kam heraus, dass sich im Bergwald folgendes Drama zugetragen haben soll: Zwei Kumpels waren dort spät unterwegs und als das Bier ausging, brüllte einer von ihnen „Maria hilf!“. Doch auch sonst wusste Franz einiges aus dem „Schtädtle“ zu berichten. So hatte er eine Erklärung für den Erwerb der teuren neuen Stühle im Stadtrat. Nach seinen Informationen wollten einige Stadträte endlich lieber bequeme Liegesessel anstatt der harten Holzstühle.
Es war eine kleine Jubiläumsveranstaltung im Reichsadler. Seit zehn Jahren gibt es den Josefibock der Oldies der Stadtkapelle Mindelheim. Mittlerweile ist es eine Kultveranstaltung, die ohne Werbung zwei Mal ausverkauft ist. Und es wird alles geboten, was zu einem zünftigen Josefibock gehört: Blasmusik zum Mitschunkeln, Evergreens sowie deftige Sprüche und Brotzeiten. Aber der Abend steht und fällt mit Franz Drexel, der mit Akkordeonmusik und frechen Sprüchen das Stadtgeschehen hinterfragt. So hatte er auch eine Lösung für die vor sich hin darbende Kornstraße parat. Er schlug kurzerhand vor, das Rathaus nach „do hintra“ zu verlegen.
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